Akzeptierst Du, dass Du im Winter anders bist als im Sommer?

Bäume und Tiere stellen sich auf verschiedene Jahreszeiten ein – beim Menschen ist das auch nicht anders. Nimmst du im Winter immer ein bisschen zu? Das ist normal, sogar sinnvoll. Natürlich bist du blasser und vielleicht auch öfter erkältet – das zeigt dir, dass dein Körper sich auf neue Umstände einstellt. Und mit ziemlicher Sicherheit wirst du nicht genau so viel Schwung und Energie haben wie im Sommer. 

Im Winter fällt das Aufstehen deutlich schwerer als im Sommer. Die Dunkelheit und die Kälte sorgen dafür, dass Körper und Geist steifer und energieloser sind. Nicht nur das Klima ist jetzt kalt und trocken – auch körperlich kannst du die Jahreszeiten spüren: Die Haut ist häufig trocken, Hände und Füße kälter und die Gelenke fühlen sich steifer und unbeweglicher an. Manchmal macht sich der Winterblues bemerkbar. 

Wer regelmäßig die Matte ausrollt, aktiviert nicht nur den trägen Winter-Stoffwechsel, sondern sorgt auch für gute Durchblutung und damit für eine angenehm innere Wärme. Das erdet, lockert verspannte Strukturen und hilft Ruhe, Stabilität und Beständigkeit zu kultivieren, wonach wir uns im Winter häufig sehnen. 

Akzeptierst du den Winter, zeigst du dich von deiner weicheren Seite und gönnst dir mehr Ruhe? 

Ich wünsche es uns allen. 
Herzlich, Barbara